Während ich Mitte November schreibe, ist die wichtige UN-Klimakonferenz – COP29 – in vollem Gange.
Auch wir Künstler*innen können einen Beitrag zur Eindämmung der Erderwärmung leisten – etwa durch die Wahl von umweltfreundlichen Naturpigmenten, wie diesen hier:
Diese Pigmente tragen oft klassische Namen wie Ocker, Siena und Umbra. Ihre Farben sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern tief in der Natur verwurzelt.
Als Landschaftskünstlerin bestehen 95 % meiner Materialien aus nur vier Bestandteilen:
- Papier auf Baumwollbasis
- Natürliche Erdpigmente
- Gefiltertes Wasser
- Flüssiges Gummi Arabicum
Natürliche Erdpigmente sind überwiegend Tonerden, reich an Eisenoxid, und kommen weltweit vor. Ihre erdigen Töne prägen viele echte Landschaften – und wurden schon in der Vorgeschichte von Menschen in der Kunst verwendet.
Sie sind anorganisch, also nicht pflanzlichen Ursprungs, und äußerst lichtbeständig. Ein beeindruckendes Beispiel dafür sind die 17.000 Jahre alten Höhlenmalereien von Lascaux in Frankreich.
Ich erkläre hier (leider auf Englisch), wie man eigene Aquarellfarbe herstellen kann:
Und hier, wie man Gummi Arabicum selbst herstellt – das Bindemittel, das Pigmente auf dem Papier fixiert:
Erfahren Sie mehr über meine künstlerische Inspiration und den kreativen Prozess – hier entlang geht es zu weiteren Einblicken. - -